Jugendbeteiligung in Grödig: Gemeinsam für bessere Treffpunkte

Titelbild Nadelmethode Fürstenbrunn

Im JUZ Fürstenbrunn haben Jugendliche mithilfe der sogenannten Nadelmethode Orte identifiziert, an denen sie sich gerne und häufig treffen. Dabei haben sie auch herausgearbeitet, was diese Plätze für sie besonders macht und wie sie verbessert werden könnten, um noch attraktiver zu sein.

Ein zentrales Thema war der Skaterpark Fürstenbrunn, den einige Jugendliche aufgrund eines bestehenden Mopedfahrverbots nicht mehr erreichen können. Auch der „Spott“ in Grödig wurde intensiv diskutiert. Gemeinsam wurden Maßnahmen entwickelt, um das Miteinander mit den Anrainer*innen zu verbessern.

Zum Abschluss des Projekts wurden die Ergebnisse der Analyse sowie konkrete Forderungen bei einem Treffen mit dem Bürgermeister und der zuständigen Ressortleiterin präsentiert. Ein besonderer Meilenstein war die Wahl einer jugendlichen Ansprechperson, die künftig als Sprachrohr zwischen der Gemeinde und den Jugendlichen fungieren wird.

Initiativen wie diese fördern das Verständnis zwischen den Generationen innerhalb der Gemeinde. Gleichzeitig schaffen sie wichtige Möglichkeiten, die Jugendlichen aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden und ihnen Gehör zu verschaffen. So wird Grödig zu einem Ort, an dem Jung und Alt gemeinsam an einer lebendigen und zukunftsfähigen Gemeinde arbeiten können.